Im oberfränkischen Kleinlosnitz befindet sich unser 450 Hektar umfassendes Jagdausbildungsrevier. Dieses besteht zu 82 % aus Wiesen- und landwirtschaftlichen Nutzflächen, 15 % Waldflächen sowie 3 % Gewässern. Wir betreiben intensiv die Hege des Niederwildes sowie der nicht jagdbaren Bodenbrüter.
Diese erfordert nebst Bau- und Fallenjagd, welche mit insgesamt 24 Fallen unterschiedlichster Arten bei uns ein besonderes Augenmerk genießt, die Optimierung bestehender Lebensräume verbunden mit der Schaffung neuer Lebensräume für unser Wild und die Bodenbrüter. Durch die mühevolle Anpflanzung etlicher Deckungsflächen verbunden mit der Einrichtung und steten Pflege von Fütterungen und Tränken, konnten wir Fasane und Rebhühner erfolgreich dauerhaft wieder ansiedeln. Daneben werden in unserem Revier regelmäßig die jagdlichen Einrichtungen überarbeitet, erneuert bzw. deren Bestand erweitert.
Die Ausbildung von Jagdgebrauchshunden ist für uns ebenfalls ein unabdingbarer Bestandteil waidgerechter Jagdausübung. Aus diesem Grund wird die Hundearbeit in unserem Revier großgeschrieben. So bieten wir unseren Hunden regelmäßig die Möglichkeit von Freiverlorensuchen, Stöberarbeiten zu Lande wie zu Wasser und Nachsuchen.
All diese Einsatzmöglichkeiten eines Jagdhundes zeigen wir unseren Schülerinnen und Schülern im Realbetrieb unseres Revieres.